Psychiatrische Behandlung im NPZ

Beeinträchtigungen des psychischen Befindens nennen wir nicht Erkrankungen, sondern Störungen. Damit soll deutlich werden, dass es sich hier oftmals zwar um sehr einschränkende, die Lebensqualität und das Leben selbst sehr belastende Befunde handelt, aber eine klare Abgrenzung zwischen gesund und krank bei vielen Menschen nicht gut möglich ist.

Behandlungsspektrum Psychiatrie NPZ

Psychiatrische Behandlung im NPZ

Beeinträchtigungen des psychischen Befindens nennen wir nicht Erkrankungen, sondern Störungen. Damit soll deutlich werden, dass es sich hier oftmals zwar um sehr einschränkende, die Lebensqualität und das Leben selbst sehr belastende Befunde handelt, aber eine klare Abgrenzung zwischen gesund und krank bei vielen Menschen nicht gut möglich ist.

Typische psychiatrische Störungsbilder

Hirnorganische Störungen

Das sind psychische Auffälligkeiten, die einer Fehlfunktion des Gehirns zugeordnet werden können, wie etwa Demenz-Erkrankungen

Affektive Störungen

Darunter verstehen wir Depressionen und Ängste, aber auch Zwänge und teilweise Störungen mit körperlichen und psychischen Symptomen

Psychosen

Das sind psychische Störungen, bei denen die Wahrnehmung von Sinneseindrücken, die Einschätzung der Realität und der Bezug zur eigenen Person gestört ist

Sucht

Wir unterscheiden zwischen stoffgebundenen und stoff-freien Süchten. Eine Sucht zeichnet sich durch die fehlende Kontrolle und das nicht zu bremsende Verlangen nach dem Suchttrieb aus.

Persönlichkeitsstörungen

Mit diesem Begriff werden auffällige Verhaltens-, Denk- und Erlebnismuster beschrieben, die die Betroffenen oft schon seit der Jugend begleiten und teilweise erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag mit sich bringen können

Trauma und Traumafolgestörungen

Auf entsprechende Erlebnisse – entweder einmalig von massivem Ausmaß oder auch langandauernd und immer wieder auftretend – kommt es zu psychischen Veränderungen in Erleben und Verhalten, die als Traumafolgestörungen beschrieben werden

Störungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter

Unter diesem Begriff verstehen wir komplexe psychische Störungen, die schon im Kindes- und Jugendalter beginnen und dann in die Erwachsenenzeit hinein noch Auswirkungen haben oder sogar noch behandlungsbedürftig sind, etwa ADHS oder Essstörungen

Für uns ist der offene und zugewandte Umgang mit Betroffenen eine wesentliche Grundhaltung und die Suche nach den Ressourcen und Stärken, die sich hinter einer psychischen Störungen sehr oft verbergen, die eigentliche therapeutische Herausforderung. Im Bereich psychiatrischer Behandlung liegt der Fokus unserer Arbeit auf der Prävention, Diagnostik und Therapie seelischer Leiden.

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